Die „Drei Prinzipien“ sind ein Oberbegriff für ein Verständnis, wie wir als Menschen unsere Realität formen und erleben. Es zeigt uns was nicht nur für uns selber wahr ist, sondern für alle Menschen.

Die Drei Prinzipien sind Geist, Bewusstsein und Gedanke (Auf englisch: mind, consciousness und thought)

Geist ist die formlose Energie, die allem Leben gibt. Sie bewirkt, dass aus einer Eichel ein Baum wird und wir am Leben sind. Sie ist voller Weisheit, Intelligenz und Frieden.

Wir bestehen aus dieser Energie, sind aus ihr gemacht. Deshalb sind wir immer mit ihr verbunden und haben daher auch Zugang zu dieser Weisheit und dem inneren Frieden.

Geist kommt in Form unserer Gedanken in unsere Welt und wird durch unser Bewusstsein lebendig gemacht und von uns erlebt. Das heißt ein Gedanke schießt in unseren Kopf und unser Bewusstsein und unsere Sinne lassen ihn uns fühlen.

Dieser Prozess ist immer im Fluss: Ein Gedanke entsteht aus dem nichts, wird von uns erlebt und zieht weiter und der nächste kommt. So geht es immer weiter. Wir leben immer im Gefühl unserer Gedanken. 

Wir erleben nicht, auch wenn es sich oft so anfühlt, unsere Aussenwelt.

Wird dieser Prozess in Ruhe gelassen leben wir im inneren Frieden und Wohlbefinden und in Synchronisation mit der Energie von Geist.

Oft jedoch packen wir einen Gedanken aus diesem immer währenden Strom und betrachten ihn als würde er mehr bedeuten als die Gedanken, die vor ihm kamen und die, die nach ihm kommen werden. Wir bauschen ihn auf und geben ihm mehr Energie als den anderen. Daraus erfolgt dann ein negatives Gefühl, dass jedoch auch nur solange währen kann, wie der Gedanke da ist.

Und da das System so ausgelegt ist, dass unsere Gedanken immer im Fluss sind, ist das nie sehr lange, wenn wir nur bereit sind ihn ziehen zu lassen. Dies ist jedoch kein aktiver Prozess, der mit viel Tun verbunden ist. Es reicht zu erkennen, dass wir kurzzeitig in der Illusion leben unsere Aussenwelt zu spüren und nicht unsere Gedanken.

Wir fühlen uns von unserem Wohlbefinden abgeschnitten. Dabei können wir das gar nicht sein. Alles was passiert ist das temporär zwischen uns und dem Wohlbefinden ein Gedanke schwebt. Wie Wolken in einem Himmel, die ins vorübergehend von der Sonne trennen. Aber die Sonne ist immer da, egal was im Himmel vor sich geht.